Soziales Klima

Informationen zum Sozialen Klima.

  • Lions Quest
  • Klassenrat
  • Cybermobbing
  • Sozialtraining
  • Motivationstraining
  • Teambildung S II
  • Sozialpraktikum S II

Klassenpaten / Konfliktlotsen an der BBG

„Klassenpatensystem/Konfliktlotsen an der BBG“

Seit 2016 bilden die sechs Schulmediatoren (bestehend aus zwei Sozialpädagogen, einer Lehrerin und drei Eltern) in jedem Sommer interessierte SchülerInnen als Konfliktlotsen/Klassenpaten aus.

Ziele:

  • Verbesserung der Kommunikation in der Schule
  • Vermeidung großer Konflikte durch Deeskalation und präventive Intervention
  • Befähigung der Schüler zur konstruktiven Bewältigung ihrer Konflikte

Die Ausbildung von Konfliktlotsen/Klassenpaten erfolgt im Jahrgang 10. Interessierte SchülerInnen lassen sich zu Konfliktlotsen ausbilden (mind. 12-20, vorrangig die, die voraussichtlich in die Oberstufe der BBG gehen). Mindestens ein Schüler und eine Schülerin werden Paten einer 5. Klasse. Sie nehmen am ersten Ausflug ihrer 5 (sie selber sind dann in der 11) teil und fahren vor den Herbstferien teilweise mit auf die Klassenfahrt der 5er und übernehmen dort Aufgaben, sie stellen sich der Klasse als Konfliktlotsen vor, schlichten evtl. auch schon Konflikte in Zusammenarbeit mit den Tutoren, in schwereren Fällen später mit dem Beratungsteam.

Die Konfliktlotsen bleiben danach Paten ihrer 5. Klasse, schauen immer wieder einmal bei ihnen vorbei und/oder haben eine feste Mittagspause, in der sie in die Klasse kommen und ansprechbar sind. Kinder der 5. Klasse können sich für eine Streitschlichtung bei „ihren“ Klassenpaten anmelden. Im besten Fall begleiten die 11er in der 12 und 13 ihre 5er bis zur 7. Klasse.

Die Ausbildung der 10er beginnt nach den ZAPs (Zentralen Abschlussprüfungen) in der 10. Klasse (ca. Mai) und umfasst zwei Donnerstagnachmittage und zwei Freitage (Ganztag). Hier werden sie u.a. in Wahrnehmung und Kommunikation geschult, auf ihre Rolle als „Mit-Erzieher“ vorbereitet und in die vier Schritte der Streitschlichtung eingeführt.

Kosten entstehen für die SchülerInnen keine, das Pfarrheim St. Hedwig in Bonn-Nord bzw. St. Thomas Morus in Tannenbusch wird kostenlos zur Verfügung gestellt. Der Förderverein bzw. die Sparkasse Köln/Bonn übernimmt die Kosten für Getränke und Verpflegung an den Blocktagen sowie einen Anteil an den Kosten für die Klassenfahrt in ihrer Patenklasse.

Gewinn für die Konfliktlotsen/Klassenpaten:

  • Erwerb sozialer und kommunikativer Kompetenzen
  • Bescheinigung der Ausbildung mit Inhalten in einem Zertifikat
  • Bescheinigung ihrer Arbeit als Klassenpaten nach jedem Schuljahr

Schulmediatoren:

Mechthild Stenmans, Michael Groß, Helga Wilsmann, Stefan Kuhlmann, Bettina Ude, Yvonne Zylka

Teambildung S II

In Bearbeitung

Motivationstraining

Motivationstraining

 

1. Zielsetzung

Ziel des Motivationstrainings ist, schulmüde und/oder notenschwache Schülerinnen und Schüler bei der Erreichung des Schulabschlusses und der Berufsfindung zu unterstützen. Dabei werden im Vorfeld gefährdete Schülerinnen und Schüler für dieses Projekt von ihren Tutorinnen und Tutoren vorgeschlagen.

2. Durchführung

Dieses Angebot umfasst einen einführenden Projekttag zum Thema Motivation.
Für diese Zeit sind die Schülerinnen und Schüler vom regulären Unterricht befreit, ein Mittagessen kann wie an allen Schultagen in der Schule eingenommen werden. Im weiteren Verlauf des Schuljahres folgen dann aufbauend auf den Projekttag je nach Bedarf, individuelle Einzelberatungen, die sich auf den Schulabschluss und die anstehende Berufswahl beziehen.
Das Motivationstraining wird von einem Beratungslehrer und einem Schulsozialarbeiter durchgeführt.

3. Themen, an denen gearbeitet wird:

  • Kontakt und Kontaktaufnahme
  • Fremd- und Eigenwahrnehmung
  • Persönliche Ressourcen
  • Ziel- und Umsetzung bezogen auf Schulabschluss und Berufsfindung

4. Arbeitsmethoden, die angewandt werden:

  • Wahrnehmungsmethoden
  • Lösungsorientierter Ansatz
  • Soziale Gruppenarbeit
  • Einzelberatung

Soziales Training

Sozialtraining Klassengemeinschaft

 

Thema ist die Wahrnehmung vorhandener sozialer Strukturen im Klassenverband und die Entwicklung einer Zukunftsperspektive für diese soziale Struktur.

1. Zielsetzung

Ziel des pädagogischen Tages ist die Wahrnehmung und die Analyse sozialer Strukturen und sozialen Verhaltens innerhalb einer Gruppe anhand der eigenen Klassenstruktur. Hierdurch sollen positive unterstützende Verhaltensmöglichkeiten in einer Klassengemeinschaft angestoßen werden.

2. Durchführung

Mitte des 6. Schuljahres wird mit jeder Klasse ein OL-Tag auf dem Jugendzeltplatz unter Anleitung von mindestens zwei Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen durchgeführt. Dieser Tag wird nicht von den Tutorinnen und Tutoren begleitet, damit die Schülerinnen und Schüler im geschützten Rahmen die Möglichkeit haben, ihre derzeitige soziale Klassenstruktur nach eigenem Ermessen aufzuzeigen und unter Anleitung zu reflektieren.

Über verschiedene spielerische und gestalterische Übungen werden die Schülerinnen und Schüler an das Wahrnehmen von sozialen Prozessen heran geführt. Soziale Gefüge werden anhand non-verbaler Kommunikation und gestalterischen Arbeitens offen gelegt und im Anschluss an die jeweiligen Übungen verbal reflektiert. Hieraus sollen die Schülerinnen und Schüler Ideen entwickeln, wie sie positive Strukturen in ihrer Klasse stärken und negative Einflüsse unterbinden können.

Vor und nach dem Pädagogischen Tag in Klasse 6 ist ein Austausch mit den Tutorinnen und Tutoren und den Sozialpädagoginnen und Sozailpädagogen zu den jeweiligen Klassen natürlich erwünscht. Die Planung und Leitung des OL-Tages und der Austausch mit den Tutorinnen und Tutoren liegt in der Zuständigkeit von Helga Wilsmann und Michael Groß.

3. Themen, an denen gearbeitet wird:

  • Kontakt und Kontaktaufnahme
  • Non-verbale und verbale Kommunikation
  • Fremd- und Eigenwahrnehmung
  • Klassengemeinschaft als soziale Gruppe
  • Ressourcen einer Klassengemeinschaft
  • Konfliktfähigkeit und Wege zur Lösung von Konflikten

4. Arbeitsmethoden, die angewandt werden:

  • Gestalterisches Arbeiten
  • Soziogrammarbeit
  • Lösungsorientierter Ansatz
  • Erlebnispädagogik
  • Soziale-Gruppenarbeit

Cybermobbing

Cybermobbing

 

1. Zielsetzung

Die Schülerinnen und Schüler werden über die verschiedenen Arten des Mobbings und speziell des Cybermobbings aufgeklärt. Ihnen werden verschiedene Möglichkeiten des Erkennens und des Handeln bei Cyber-Mobbing aufgezeigt. Sie erfahren auch, wie sie sich vor Cybermobbing schützen können, bzw. welche strafrechtlichen Folgen Cybermobbing haben könnte.

2. Durchführung

Zum Einstieg besucht die gesamte 7. Jahrgangsstufe ein Theaterstück zum Thema Cybermobbing mit anschließender Möglichkeit zur Diskussion mit den Darstellern. In weiteren 6 OL-Stunden werden die Begrifflichkeiten unterschieden und erklärt. Über Rollenspiele und Videosequenzen werden die Schülerinnen und Schüler an die Problematik des Mobbings herangeführt und sensibilisiert. Im Anschluss erarbeiten sie gemeinsam Handlungsstrategien und Unterstützungsmöglichkeiten für die Betroffenen. Ferner werden sie über die strafrechtlich relevanten Paragrafen und deren Bedeutung im Alltag informiert.

3. Themen, an denen gearbeitet wird

  • Opferschutz
  • Soziale Kompetenz fördern
  • Aufbau eines Helfersystems
  • Mobbing erkennen
  • Prävention bei Cybermobbing
  • Gesetzliche Grundlagen bei Cybermobbing

4. Arbeitsmethoden, die angewandt werden

  • Theaterpädagogik
  • Rollenspiel
  • Gegen Gewalt Konzept u. a.
  • Soziale Gruppenarbeit
  • Einzelberatung

Klassenrat

Klassenrat


1. Ziele und Inhalte

Der Klassenrat ist eine regelmäßig stattfindende Gesprächsrunde der ganzen Klasse einschließlich der Klassenleitung. Er dient der Förderung und Aneignung von kommunikativen und sozialen Kompetenzen. Die Schülerinnen und Schüler haben hierbei innerhalb des Schulalltags die Möglichkeit eigene Ideen zur Gestaltung des Miteinanders mit der eigenen Klasse zu entwickeln. Sie erstellen zu unterschiedlichen selbst gewählten Themen (wie z. B. Klassenausflüge, Klassenraumgestaltung, Schulfestplanung, gegenseitige Hilfestellung im Krankheitsfall, Erstellung eines Klasseninternen Regelwerks) eigene Lösungsvorschläge, welche sie demokratisch abstimmen und im Schulalltag möglichst eigenverantwortlich ausprobieren und regelmäßig innerhalb des Klassenrats überprüfen. Ferner erarbeiten sie Problemlösestrategien bei auftretenden Konflikten innerhalb und außerhalb der Klassengemeinschaft.
Die Lehrkräfte haben ihre Aufgabe im Wesentlichen in der Begleitung der Schülerinnen und Schüler. Sie dürfen jedoch eigene Vorschläge und Ideen mit einbringen (sollten sich aber möglichst zunächst zurückhalten und den Schülerinnen und Schüler den Vorrang lassen). Sie sind bei Abstimmungen gleichberechtigtes Mitglied, wie die Schülerinnen und Schüler selbst auch.


2. Merkmale

  • Der Klassenrat als Klassengespräch findet wöchentlich, möglichst immer zum gleichen Termin statt.
  • Zur besseren Verständigung mit Blickkontakt findet er im Stuhlkreis statt.
  • Der Gesprächsablauf folgt einem möglichst immer gleichen Aufbau, welcher von den Kindern mit Hilfe verschiedener Ämter organisiert wird.
  • Themen sind in der Regel organisatorische Fragen, Vorhaben und Probleme innerhalb der Klassengemeinschaft bzw. Schule.
  • Es werden Klassenregeln aufgestellt, welche am Anfang vereinbart und später immer wieder erweitert werden, an welche sich alle halten müssen.
  • Nicht alle Themen können im Klassenrat geregelt und besprochen werden. Auszuschließen sind Mobbing, Straftaten wie Sachbeschädigung, Erpressung, Körperverletzung, sowie anonyme Anschuldigungen (hierfür bedarf es anderer erweiterter Konzepte u. a. zum Opferschutz).

 

3. Durchführung an der BBG


Der Klassenrat wurde im Schuljahr 2013/14 erstmals „flächendeckend“ in einer gesamten Jahrgansstufe 5 in der Bertolt-Brecht-Gesamtschule eingeführt. Hierbei hat das Beratungsteam ein Konzept zur Umsetzung vorgestellt, welches die Tutorinnen und Tutoren sowie Schülerinnen und Schüler bei der Durchführung des Klassenrats unterstützen soll. Wir haben hierbei auf Erfahrungen und Konzepte von Lehrkräften und Sozialpädagogen zurückgegriffen, welche in der Vergangenheit bereits Klassenratssitzungen in einzelnen Klassen unserer Schule durchgeführt haben. Bei der Einführung haben wir erfreulicherweise feststellen können, dass auch bereits ein Großteil der Schülerschaft aus der Grundschulzeit Erfahrungen mit dem Klassenrat, einem Stuhlkreis oder Morgenkreis gemacht hat, welche jedoch sehr unterschiedlich gestaltet wurden. Da es auch Schülerinnen und Schüler gibt, die bisher noch keine oder negative Erfahrungen mit diversen Angeboten gemacht haben, ist es notwendig zunächst herauszufinden, welche Erfahrungen die Kinder mitbringen.
Neben der Vorstellung des Klassenrats besteht der Gedanke und Wunsch, dass die/der zuständige Sozialpädagogin/-pädagoge und das Beratungsteam die Klassen über diese Maßnahme kennenlernen, sowie auch die Schülerinnen und Schüler ihre Ansprechpartner und Räumlichkeiten in Sachen Beratung.

  1. Zu Beginn wird demzufolge ein Einführungstag (9:00–13:15 Uhr) im Beratungszentrum der BBG für Schülerinnen und Schüler und die Klassenleitung stattfinden, welcher von der Sozialpädagogin, einer Sozialpädagogin im Anerkennungsjahr und einem Beratungslehrer/einer Beratungslehrerin durchgeführt wird. Hierbei nehmen jeweils eine Klasse, sowie die Klassenleitung teil und lernen das BBG-Klassenrat-Konzept kennen. Die Termine werden dabei über das gesamte 5.Schuljahr verteilt und mit der Sozialpädagogin (Helga Wilsmann) und der Klassenleitung abgesprochen. Anhand von Gesprächsrunden, Rollenspielen, einem Stationslauf und Hinweisen zum Gebrauch des Schulinternen Materials (Ordner) für den Klassenrat, werden den Schülerinnen und Schüler die Ziele und Inhalte des Klassenrats praxisnah vermittelt. Kenntnisse zum Klassenrat seitens der Tutorinnen und Tutoren sind hierfür nicht erforderlich. Sollten bereits im Vorfeld Klassenregeln erarbeitet worden sein, so wäre es günstig diese zum Klassenrat mitzubringen.
  2. Im Anschluss an den Einführungstag findet der erste Klassenrat statt. Dieser Klassenrat findet für gewöhnlich im Klassenzimmer statt, wobei die Klasse im Vorfeld den Stuhlkreis aufstellen sollte. Hierbei erhalten die Klassen den Klassenratsordner als Hilfestellung zur Durchführung und Sammelwerk der nachfolgenden Protokolle. Die ersten 2–3 Klassenratssitzungen werden hierbei ebenfalls in Absprache mit Frau Wilsmann möglichst innerhalb der OL-Stunden stattfinden. Sie werden jeweils von mindestens einer Fachkraft aus dem Beratungsteam begleitet, damit die Tutorinnen und Tutoren ihre Rolle als Klassenratsmitglied ausfüllen können, ohne selbst zu viel eingreifen und erklären zu müssen. Die verschiedenen Ämter der Schülerinnen und Schüler (sie werden am Einführungstag vorgestellt werden) und deren Verteilung werden innerhalb der ersten Sitzung festgelegt, womit das Thema des ersten Klassenrats bereits festgelegt ist. Ferner können Inhalte des Einführungstages, welche noch nicht erledigt sind, fortgesetzt werden.
  3. Es bietet sich an, dass die ersten Sitzungen über mind. 60 Min. oder besser 90 Min. zu planen, da der Ablauf und die Regeln des Klassenrats erst eingeübt werden müssen – ohne das Sozialpädagoginnen/Sozialpädagogen und Lehrkräfte zu viel steuern und die Klasse unter Druck gerät. Aus unseren Erfahrungen dauert es einige Sitzungen, bis der Klassenrat wie am Schnürchen läuft und Regeln und Abläufe klar sind. Dann kann dieser auf 45 min gekürzt werden und bei Bedarf (viele dringende oder zeitintensive eingebrachte Themen) verlängert werden. Wichtig und wünschenswert ist jedoch eine dauerhafte und regelmäßige (möglichst einmal wöchentlich, mindestens 14 tägig) Einhaltung der Sitzungen in den OL-Stunden.
  4. Im Anschluss an eine Sitzung wäre es sinnvoll 10 Minuten für eine Reflexion und Auswertung einzuplanen, damit Schülerinnen und Schüler mit besonderen Ämtern z.B. Regelwächter und Moderatoren ein Feedback geben können. Auch die gesamte Klasse hat hierbei die Möglichkeit an einer Auswertung teilzunehmen (z.B. Redeanteile Mädchen /Jungs, wie habe ich mich im Klassenrat gefühlt, was hat gut bzw. schlecht geklappt).
  5. Grundsätzlich zeichnet sich der Klassenrat dadurch aus, dass die Mitglieder gleichberechtigt sind. Dennoch gilt: die Tutorinnen und Tutoren haben grundsätzlich die Aufgabe und die Pflicht einzugreifen, wenn einzelne Schülerinnen und Schüler gedemütigt und bloßgestellt werden. Sie achten darauf, dass Diskussionen nicht entgleisen und unterstützen hierbei die Schülerinnen und Schüler in ihren Ämtern als Moderatoren und Regelwächter, wenn diese dies noch nicht umsetzen können.
  6. Ferner können sie über aktives Zuhören und gezieltes Nachfragen bei den Schülerinnen und Schüler eine Problemstellung und dessen Lösung unterstützen. Die Tutorinnen und Tutoren können eigene Kenntnisse im Bereich einer gelingenden Kommunikation (z. B. bei Konflikten auf Ich-Botschaften achten, gewaltfreie Kommunikation/ Giraffensprache oder Vier-Ohren-Modell) mit einbringen und dies in Ihrer Vorbildfunktion auch vorleben. Hilfestellungen zum Bereich der Kommunikation kann hierbei natürlich im Verlauf des Schuljahres von den Sozialpädagogen mit eingeholt werden.
    (Literaturtipp hierzu: Eva Blum und Hans-Joachim Blum: Der Klassenrat, Ziele, Vorteile Organisation, Verlag an der Ruhr 2006, S. 122ff und S. 131ff).

Lions Quest

Lions Quest

Seit Jahren arbeitet die Bertolt-Brecht-Gesamtschule mit dem Programm Lions Quest „Erwachsen Werden“ und hat es inzwischen im Schulprogramm im Unterrichtsfach Offenes Lernen (OL) implementiert.

Ein Großteil des Kollegiums ist durch speziell ausgebildete Trainer fortgebildet und praxisorientiert geschult worden. Organisiert und betreut wird das Programm vom Hilfswerk der Deutschen Lions e.V.

Im Mittelpunkt des Unterrichts mit „Erwachsen Werden“ steht die planvolle Förderung der sozialen Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern. Diese werden nachhaltig unterstützt, ihr Selbstvertrauen und ihre kommunikativen Fähigkeiten zu stärken, Kontakte und positive Beziehungen aufzubauen und zu pflegen, Konflikt- und Risikosituationen in ihrem Alltag angemessen zu begegnen und konstruktive Lösungen für Probleme z.B. in der Pubertät zu finden.

Das Programm fördert gezielt:

  • Die Integration in eine gute Klassengemeinschaft und die Akzeptanz von Verschiedenheit
  • Die Entwicklung eines gesunden Selbstvertrauens und Selbstwertgefühls
  • Die bewusste Wahrnehmung der eigenen Gefühle und der Gefühle anderer sowie den Umgang mit Emotionen
  • Die Fähigkeit, Kontakte aufzunehmen, Freundschaften aufzubauen und Beziehungen einzugehen
  • Kritisches Denken, Mut, die eigene Meinung offen zu vertreten sowie die Fähigkeit, sich verantwortlich zu entscheiden und zu handeln
  • Die Bereitschaft, sich zu engagieren und Verantwortung zu übernehmen – und damit auch das Bewusstsein, etwas bewirken zu können und daraus Bestätigung zu erhalten

(aus dem Lions Quest Flyer)

Den Lehrerinnen und Lehrern gibt das Seminar Methoden und Materialien an die Hand, um wichtige Lebenskompetenzen erfolgreich und sicher zu vermitteln.

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Bertolt-Brecht-Gesamtschule
Schlesienstraße 21-23, 53119 Bonn

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Fax 0228 777 234


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